Das Leben ist kein Wunschkonzert
(...)
Ich will Friede
Und Freude
Und verdammt nochmal den Eierkuchen
Und die Freunde
Die Friends
Möcht ich mir gefälligst selbst aussuchen
Doch und das sei stets vermerkt
Das Leben ist kein Wunschkonzert
Nicht für Peter nicht für Boris
Nicht für Ahmet nicht für Thod
Nicht für Svenska oder Rita
Nicht für Rosi vormals Bob
Nicht für Martha nicht für Elke
Nicht für Isaak nicht für Fred
Nicht für Simon oder Gitte
Nicht für Hassan oder Sepp
Nicht für Hamid oder Herta
Nicht für Gini oder Bert
Nicht für Julia nicht für Jens
Den ham sie nämlich eingesperrt
Nicht für Robert und Roberta
Nicht für Erik nicht für Killi
Nicht für Oliver und Elise
Nicht für Pierre und für Billi
Nein, das Leben ist kein Wunschkonzert
Nicht für Tomker für Alexi
Nicht für Barbara Luise
Nicht für Reinhard oder Arne
Nicht für Chiang nicht für Marie
Nicht für Stefan, nicht für Maggie
Katarinchen und Tahir
Nicht für Leon Abd al-Qadir
Nicht für Lory und Emile
Nicht Lars, Minni, Lilly
Nicht für Dreli und Kabu
Nicht für Esthers Schwester Aki
Nicht für Dorian und Flo
Nicht für Philipp oder Oona
Nicht für Hong nicht für Anne
Nicht für Clara und Luzia
Nicht für Mirko und Juan
Nicht für Imke und Hermine
Nicht für Eva nicht für Björn
Nicht für Edith nicht für Walter
Hab schon lang nichts mehr gehört von ihm
Nicht für Jussuf oder Adi
Nicht für Lore und André
Nicht für Andrew und Alica
Nicht für Nogdan und Noël
Nicht für Kamil oder Karsten
Nicht für Mutti nicht für Dirk
Nicht für Francis oder Fjodor
Nicht für Basti nicht für Kurt
Nicht für Valerie und Judith
Nicht für Sören nicht für Gin
für Elfriede oder Sarah
oder Lotte, Stan und Till ...
(Gustav)
auf den zweiklang des inneren und äußeren terrors, »At the River's Edge«, »IFALL« (lyrics, MP3), kann nur ein understatement folgen, das mit einer scheinbar verharmlosenden phrase andeutet, welche abgründe sich für jedeN einzelneN auftun. diese ironie ist bitter, wütend und bissig.
exclusion has founded the city of men, und im negativen moment der empathie mit dem/der erniedrigten einzelnen wird die nicht-ausschließende stadt denkbar gemacht.
sooner or later we'll walk / across all boundaries. diese absurde gratwanderung schafft nur gustav.
Ich will Friede
Und Freude
Und verdammt nochmal den Eierkuchen
Und die Freunde
Die Friends
Möcht ich mir gefälligst selbst aussuchen
Doch und das sei stets vermerkt
Das Leben ist kein Wunschkonzert
Nicht für Peter nicht für Boris
Nicht für Ahmet nicht für Thod
Nicht für Svenska oder Rita
Nicht für Rosi vormals Bob
Nicht für Martha nicht für Elke
Nicht für Isaak nicht für Fred
Nicht für Simon oder Gitte
Nicht für Hassan oder Sepp
Nicht für Hamid oder Herta
Nicht für Gini oder Bert
Nicht für Julia nicht für Jens
Den ham sie nämlich eingesperrt
Nicht für Robert und Roberta
Nicht für Erik nicht für Killi
Nicht für Oliver und Elise
Nicht für Pierre und für Billi
Nein, das Leben ist kein Wunschkonzert
Nicht für Tomker für Alexi
Nicht für Barbara Luise
Nicht für Reinhard oder Arne
Nicht für Chiang nicht für Marie
Nicht für Stefan, nicht für Maggie
Katarinchen und Tahir
Nicht für Leon Abd al-Qadir
Nicht für Lory und Emile
Nicht Lars, Minni, Lilly
Nicht für Dreli und Kabu
Nicht für Esthers Schwester Aki
Nicht für Dorian und Flo
Nicht für Philipp oder Oona
Nicht für Hong nicht für Anne
Nicht für Clara und Luzia
Nicht für Mirko und Juan
Nicht für Imke und Hermine
Nicht für Eva nicht für Björn
Nicht für Edith nicht für Walter
Hab schon lang nichts mehr gehört von ihm
Nicht für Jussuf oder Adi
Nicht für Lore und André
Nicht für Andrew und Alica
Nicht für Nogdan und Noël
Nicht für Kamil oder Karsten
Nicht für Mutti nicht für Dirk
Nicht für Francis oder Fjodor
Nicht für Basti nicht für Kurt
Nicht für Valerie und Judith
Nicht für Sören nicht für Gin
für Elfriede oder Sarah
oder Lotte, Stan und Till ...
(Gustav)
auf den zweiklang des inneren und äußeren terrors, »At the River's Edge«, »IFALL« (lyrics, MP3), kann nur ein understatement folgen, das mit einer scheinbar verharmlosenden phrase andeutet, welche abgründe sich für jedeN einzelneN auftun. diese ironie ist bitter, wütend und bissig.
exclusion has founded the city of men, und im negativen moment der empathie mit dem/der erniedrigten einzelnen wird die nicht-ausschließende stadt denkbar gemacht.
sooner or later we'll walk / across all boundaries. diese absurde gratwanderung schafft nur gustav.
09.10.2008